Häufig gestellte Fragen

Wie viel kostet eine Übersetzung?

Antwort: Um Ihnen ein Angebot für die Erstellung einer Übersetzung unterbreiten zu können, benötige ich den Text, der übersetzt werden soll, idealerweise im Word-Format, damit ich die Zeichenanzahl mit Hilfe des in Word eingebauten Zählprogramms ermitteln kann. Grundlage des Endpreises ist die Zeichenanzahl in der Zielsprache (!). In Deutschland ist ein Preis pro Zeile üblich. Den können Sie leicht nachvollziehen, indem Sie die Zeichenanzahl inklusive Leerzeichen durch 55 dividieren und dann mit dem vereinbarten Zeilenpreis multiplizieren. Klingt zu kompliziert? Hier ein Beispiel: Es wurde ein Zeilenpreis von 1,85 € vereinbart. Der Text umfasst 5.500 Zeichen inklusive Leerzeichen, was Sie in Word über den Menüpunkt „Überprüfen“ – „Wörter zählen“ – „Zeichen mit Leerzeichen“ leicht nachvollziehen können. Nun rechnen Sie: 5.500 / 55 = 100 x 1,85 = 185. Somit beträgt der Endpreis netto 185,00 €. So einfach ist das. Orientierungspunkt für die Höhe des Honorars ist das „Gesetz über die Vergütung von […] Dolmetscherinnen, Dolmetschern, Übersetzerinnen und Übersetzern […]“ [JVEG] vom 05.05.2004 mit Änderung vom 30.07.2009 bzw. in der jeweils gültigen Fassung.

Bieten Sie beglaubigte Übersetzungen an?

Antwort: Nein, ich bin ich keine allgemein beeidigte Übersetzerin bei Gericht. Für beglaubigte Übersetzungen verweise ich Sie an erfahrene Kolleginnen und Kollegen aus dem Bund der Dolmetscher und Übersetzer e.V.

Dolmetschen Sie auch bei Gericht?

Antwort: Nein, ich bin keine allgemein beeidigte Dolmetscherin bei Gericht. Für Dolmetscheinsätze dieser Art verweise ich Sie an erfahrene Kolleginnen und Kollegen aus dem Bund der Dolmetscher und Übersetzer e.V.

Wie hoch ist Ihr Honorar für`s Dolmetschen?

Antwort: Das ist Verhandlungssache. Auf alle Fälle wird das Honorar auf der Basis einer Stunde à 60 Minuten ausgehandelt und umfasst in der Regel auch die Reise- und Wartezeit, falls nichts anderes vereinbart wurde. Orientierungspunkt für die Höhe des Honorars ist auch hier das „Gesetz über die Vergütung von […] Dolmetscherinnen, Dolmetschern, Übersetzerinnen und Übersetzern […]“ [JVEG] vom 05.05.2004 mit Änderung vom 30.07.2009 bzw. in der jeweils gültigen Fassung.

Was kostet eine Unterrichtsstunde?

Antwort: Das ist Verhandlungssache. Ausgangspunkt ist in der Regel eine Unterrichtsstunde à 45 Minuten. Das ist aber zu kurz, um genug zu sprechen und zu lernen. Daher dauert der Unterricht normalerweise anderthalb Stunden, also 2 x 45 Minuten. Das entspricht auch dem, was Studien empfehlen, die besagen, dass der Mensch alle anderthalb Stunden eine Pause machen soll. Andere Zeitintervalle, wie etwa ein 60-Minuten-Takt oder 3 x 45 Minuten am Stück, sind denkbar und auch schon realisiert worden. Ich richte mich nach Ihren Erfordernissen – im Einklang mit dem, was meine Lehrerfahrung und der gesunde Menschenverstand rät, denn „viel hilft nicht immer viel“.

Wie bekomme ich die Vokabeln in den Kopf?

Antwort: Da hilft nur eins, so banal es klingt: Lernen, lernen, lernen. Wobei es unterschiedliche Methoden gibt. Manche kleben sich die Wohnung mit Zetteln voll, auf denen die wichtigsten Verben oder die verschiedenen Einrichtungsgegenstände stehen, die man auf diese Weise immer im Blick hat. Andere hören die CDs, die in der Regel in den Lehrbüchern enthalten sind, im Auto oder bei der Hausarbeit. Studien zufolge dringen die Vokabeln auch in Ihr Gedächtnis, wenn sie nicht bewusst gelernt werden. Auch die Musik kann helfen. „Lernen mit Musik” kann man z.B. über die kostenlosen und frei verfügbaren Downloads für Englisch und Italienisch auf der Seite des CORNELSEN-Verlags.

Wo finde ich Übungen?

Übungen finden Sie auf den Seiten diverser Lehrwerke im Netz, z.B. für Italienisch zum Lehrwerk Chiaro des HUEBER-Verlags oder zum Lehrwerk Azzurro des Klett-Verlags.

Außerdem gibt es auch interaktive Übungen im Netz, z.B. hier für Italienisch und hier für Englisch, Italienisch und andere Sprachen.

Es gibt mehr oder weniger teure Computerprogramme mit interaktiven und sogar intuitiven Übungen, z.B. von Rosetta Stone oder TellMeMore. Da hilft nur Ausprobieren!

Eine weitere, sehr unterhaltsame Art, um Ihre Sprachkenntnisse zu üben und zu festigen, ist das Sprachenspiel New Amici aus dem Hueber-Verlag, das es in vielen Sprachen und in zwei Versionen gibt: einer kompakten Reiseversion oder in der Version eines vollwertigen Brettspiels mit zweisprachiger Spielanleitung.

Eine Sprache lernt man natürlich am besten im Land, z.B. mit DIALOG-Sprachreisen aus Freiburg , mit dem Centro Culturale Italkontakt e.V. aus Göttingen oder mit Studiosus-Sprachreisen, Lisa! Sprachreisen oder einem anderen Sprachreiseveranstalter. Eine Liste und weitere Informationen finden Sie beim Fachverband deutscher Sprachreise-Veranstalter e.V., kurz FdSV.

Welche Lehrwerke verwenden Sie in Ihren Kursen?

Antwort: Das variiert, denn ich möchte einerseits immer auf dem neuesten Stand bleiben, mich andererseits aber an den Bedürfnissen der Teilnehmer und den Unterrichtsgegebenheiten orientieren.

a) Zur Zeit arbeite ich in meinen Italienischkursen hauptsächlich mit:

Insieme aus dem CORNELSEN-Verlag und mit Una parola tira l’altra, erhältlich über den KLETT-Verlag. In Einzelkursen verwende ich außerdem Piazza Italia aus dem Hueber-Verlag; in Intensivkursen zur Vorbereitung auf die nächste Urlaubsreise nach Italien Buon viaggio aus dem CORNELSEN-Verlag. Für Wirtschaftsitalienisch verwende ich L’italiano in azienda von Guerra Edizioni.

b) In fortgeschrittenen Wirtschaftsenglischkursen arbeite ich mit Business Basics, herausgegeben von der Oxford University Press.

In Firmenkursen verwende ich gern die Lehrwerke der Reihe In company des Macmillan-Verlags, die über den Hueber-Verlag in Deutschland vertrieben werden. Auch die anderen wirtschaftsorientierten Lehrwerke aus dem Macmillan-Verlag, die Sie allesamt über Hueber beziehen können, setze ich sehr gerne ein, z.B. den Business Grammar Builder, das Business English Handbook oder den Business Vocabulary Builder.

In der Regel lege ich das Lehrwerk erst fest, wenn wir uns kennengelernt haben. Sie brauchen zur ersten Stunde also nur sich selbst, einen Zettel und einen Stift mitzubringen.

Brauche ich ein Wörterbuch?

Die Lehrbücher enthalten Wortlisten, nach den Lektionen und nach dem Alphabet geordnet. Alles steht da aber nicht drin. Daher empfehle ich meinen Teilnehmern immer den Kauf eines Wörterbuchs. Wie groß es sein soll, das hängt von Ihren Zielen ab. Der Pons-Verlag bietet auch ein kostenfreies Wörterbuch im Netz an. Ein weiteres kostenfreies Online-Wörterbuch finden Sie für Italienisch hier und für Englisch hier. Für Englisch gibt es außerdem ein sehr gutes Online-Wörterbuch der Technischen Universität Chemnitz.

Im Internet gibt es sogar Bildwörterbücher für verschiedene Sprachen: zu finden hier oder hier.

Noch Fragen? Dann schreiben Sie mir!